Jahrgang: ab Klasse 10 | Fächer: Gesellschaftslehre, Ethik |
Referentin: Sandra Kebede | Benötigtes Material: Smartboard, PC + Beamer |
Kurzbeschreibung: Die Klimakrise ist eine ungerechte Krise, sie trifft nicht alle gleich. Junge Menschen nehmen nun die ältere Generation in Verantwortung – denn da wo es Betroffene gibt, gibt es auch Verantwortliche. Doch die Klimakrise ist noch viel älter als die Generation vor uns: die Geschichte der Ausbeutung der Umwelt ist auch die Geschichte des Kolonialismus. Diese Vergangenheit formt die Gegenwart und wir leben mit den Hinterlassenschaften Klimakrise und Rassismus. Wie gehören diese nun beide zusammen? Was sagen uns Ländergrenzen oder sogar Postleitzahlen darüber, wem akut das Wasser zum Hals steht? Und wessen Protest wird gehört und welcher ignoriert? Können wir von einer rassistischen Klimakrise sprechen?
Grobablauf & Ziel: Die SuS hören den Vortrag von Sandra Kebede und reflektieren ihre eigene Einstellung zu dem Thema.
Zur Referentin: Sandra Kebede studiert Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und ist Teil der Decolonize Hochschulgruppe. Desweiteren beschäftigt sie sich mit den Themen Klimagerechtigkeit und Feminist Postcolonial Studies.
Unterrichtsverlaufsplan und Material:
Am Mittwoch, den 18.11.2020 um 20:00 Uhr, findet ein Zoom-Meeting statt, in dem das Konzept vorgestellt wird und Fragen zur Durchführung geklärt werden können. Wenn Sie daran Interesse haben, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff: „PCS Schule – Vortreffen“ an publicclimateschool@fridaysforfuture.de.