Seit etwa 15 Jahren sind die Themen Klimaschutz und Ökologiekritik auch im Dokumentarfilm angekommen. Das Feld hat sich danach stetig erweitert und spannt sich zwischen Hochglanzfilmen („We Feed the World“, 2005, Erwin Wagenhofer) kritischer Intervention und Aufklärung („Darwins Alptraum“, 2004, Hubert Sauper) und Populismus im Stil der gegenwärtigen US-Doku („An Inconvient Truth“, 2006, Davis Guggenheim). Das Seminar möchte diese und aktuelle Beispiele diskutieren, Potentiale und Probleme der Filme ausloten und vor allem herausfinden, was der Dokumentarfilm für die weltweite Klimadebatte leisten kann. Eine aktive Mitarbeit ist erwünscht! Grundlage unserer Diskussion bietet der oben genannte Film von Hubert Sauper, der auf mehreren Online-Videoportalen verfügbar ist.
Es gibt etwa 25 zusätzliche Sitzplätze für Gäste.
Eine kurze formlose Voranmeldung (mundhenke@uni-leipzig.de) ist erwünscht und wird bestätigt, um den gegebenen Raumanforderungen gerecht werden zu können. Alle Menschen sind willkommen!