Komponentenbasierte Modellierung und Simulation – Technische Lösungen für Energiewende und Industrie 4.0

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Students for Future Saar

  • Public Climate School
  • Public Climate School WiSe 2020
  • Bildung & Klimawissenschaft
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Derzeit erleben wir in Deutschland zwei große technische Umbrüche. Für die breite Öffentlichkeit sichtbar ist die Energiewende. Eher im Verborgenen, findet in der Industrie der Übergang zu Industrie 4.0 statt. In beiden Fällen ist die Digitalisierung ein wesentlicher Treiber. Bei Industrie 4.0 wird die Digitalisierung genutzt um mehr Flexibilität und eine höhere Wertschöpfung bei geringerem Ressourceneinsatz zu erreichen. Kernpunkte dabei sind die Dezentralisierung der Steuerung und die Nutzung von Modellen und Simulation. Hauptziel der Energiewende ist die Dekarbonisierung des Energiesektors. Diese wird durch den vermehrten Einsatz erneuerbarer Energien erreicht. Insbesondere Strom aus Wind und Sonne wird jedoch dezentral eingespeist. Das erfordert neue Ansätze der Verteilung und Speicherung. Diese sind wiederum durch Dezentralisierung und die Nutzung von Modellen und Simulation geprägt. Komponentenbasierte Ansätze erlauben in beiden Fällen eine bessere Beherrschung der Komplexität. Aktuelle Beispiele insbesondere aus dem Bereich der Energiesysteme illustrieren die Anwendung komponentenbasierten Modellierung und Simulation.

Im Rahmen der Ringvorlesung „Von der Realität in den Computer <— und zurück“ hält Prof. Georg Frey (Automatisierungs- und Energiesysteme) eine Vorlesung zu „Komponentenbasierter Modellierung und Simulation“. Im Anschluss des Vortrags gibt es eine (virtuelle) Podiumsdiskussion mit weiteren Fachvertretern und die Möglichkeit, aus dem Publikum Fragen einzubringen.

Eine Teilnahme ist über folgenden Link möglich: https://bit.ly/37BUPAK