Public Climate Week 2025
Eine Woche Klimabildung für alle!
In der Woche vom 12. bis 16. Mai 2025 erwartet euch zum sechsten Mal die Public Climate Week (vorherige Jahre Public Climate School) in Leipzig!
WAS? Klimakrise, ihre gesellschaftlichen Auswirkungen und Lösungsmöglichkeiten.
WIE? Viele Veranstaltungen: Podiumsdiskussionen, Vorträge, Workshops, Lesungen, Musik und vieles mehr!
WO? Überwiegend am Hauptcampus der Universität Leipzig.
Wie immer gilt: Alle Studierende, Lehrende und alle, die Interesse haben, sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Mehr von uns, Students for Future Leipzig, findest du auf Instagram oder Telegram!
Wandel durch Bildung – Eine offene Uni für alle – Gemeinsam für`s Klima – Act Now!
Programmübersicht 2025
Montag, 12.05.2025
Students for Palestine Leipzig is a collective which fights for an end to Leipzig University’s complicity in occupation, apartheid and genocide.
AFOA is a Cyprus-based collective that stands for Autonomy, Feminism, Ecology, and Anti-Capitalism. It is dedicated to organising political actions and interventions while also running an independent media project
In this interactive workshop participants choose to focus on one of the following subtopics:
a) Deconstructing the myth that „Israel made the dessert bloom“: how ecologically damaging forestation projects are used to ethnically cleanse Palestinians — from 1948 until today
b) How Israel’s exploitation of the Gaza gas reserves are used to bolster international support for the occupation — a perspective from Cyprus
c) How Israel’s use of access to water as a colonial tool in the West Bank is affecting the environment – a perspective on the connection between human and environmental rights
This will be followed by a collaborative session where participants learn about each others subtopics and have the opportunity to reflect on the broader theme of the connections between climate and anti-colonial struggles.
Students for Palestine Leipzig is a collective which fights for an end to Leipzig University’s complicity in occupation, apartheid and genocide.
AFOA is a Cyprus-based collective that stands for Autonomy, Feminism, Ecology, and Anti-Capitalism. It is dedicated to organising political actions and interventions while also running an independent media project
In this interactive workshop participants choose to focus on one of the following subtopics:
a) Deconstructing the myth that „Israel made the dessert bloom“: how ecologically damaging forestation projects are used to ethnically cleanse Palestinians — from 1948 until today
b) How Israel’s exploitation of the Gaza gas reserves are used to bolster international support for the occupation — a perspective from Cyprus
c) How Israel’s use of access to water as a colonial tool in the West Bank is affecting the environment – a perspective on the connection between human and environmental rights
This will be followed by a collaborative session where participants learn about each others subtopics and have the opportunity to reflect on the broader theme of the connections between climate and anti-colonial struggles.
Der Klimawandel gilt als die Herausforderung unserer Zeit. Lösungsansätze sind häufig geprägt von einem wissenschaftlich-technischen Zugang, dabei geht es um mehr als das: Globale und lokale soziale Ungleichheiten führen dazu, dass Menschen unterschiedlich von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. Der interaktive Vortrag zeigt auf, wie Geschlecht und Klima zusammenhängen. Denn ohne Geschlechtergerechtigkeit kann es keine klimagerechte Gesellschaft geben und umgekehrt.
Alle Geschlechter sind willkommen.
Info-Text folgt noch
Die rechtsextremistische Diskriminierung von Menschen ist ein starkes Gift im
Miteinander. Auch weil mit jeder aktiven Abwertung des Anderen die eigene
Aufwertung verbunden ist, die sich viele Menschen für sich wünschen.
Hinzu kommt: Viele Formen von rechtsextremistischer Diskriminierung fallen sehr
leicht, sind schnell in ein Gespräch eingeflochten oder können auch durch eine
Geste vermittelt werden.
Der Workshop vermittelt einige Verhaltensweisen, wie man persönliche Sicherheit
findet, wie man auf Abwertungen reagieren kann und gibt Hinweise, wann man auch
zum Angriff übergehen muss. Denn rechtsextremistische Diskriminierung greift
zentrale Pfeiler eines demokratischen Miteinanders aktiv an.
PD Dr. Nils M. Franke ist Historiker und Kommunikationswissenschaftler. Er berät
das FÖJ in Bezug auf die Geschichte des Naturschutzes und hat einen Schwerpunkt
in der Prävention gegen Rechtextremismus.
Info-Text folgt noch
System change not climate change – aber wie? Was hat das mit Suffizienz als „Strategie des Genug“ zu tun? In diesem Workshop setzen wir uns mit der Frage auseinander, wie wir wohnen, arbeiten, mobil sein und uns ernähren wollen, wenn wir uns der Tatsache stellen, dass wir von begrenzten ökologischen Ressourcen abhängig sind. Wir fragen uns gemeinsam: Was bedeutet eigentlich „genug“ und wie können wir jenseits von Wachstum ein gutes Leben für alle gestalten?
Info-Text folgt noch
Dienstag, 13.05.2024
Der Umbau zu einer sozial-ökologischen Gesellschaft braucht Geld. Doch die Finanzindustrie verteidigt weiterhin kurzfristige Renditen aus fossilen Investitionen, spekuliert auf Lebensmittelpreise und lobbyiert gegen dringend nötige Regulierung. Was muss sich ändern, damit der Finanzsektor endlich den Menschen und dem Planeten dient – statt umgekehrt?
Auf der Ebene von Parteien und staatlicher Politik werden Maßnahmen gegen den Klimawandel vor allem als Technologieproblem diskutiert: weg von fossilen Energien, hin zu erneuerbaren Energien, weg vom Verbrenner hin zum Elektroauto. Zuweilen wird unter dem Stichwort „Technologieoffenheit“ einfach nur auf künftige technologische Durchbrüche gehofft (Fusionsreaktor), die auf einen Schlag alle Probleme lösen sollen. Nicht thematisiert wird in aller Regel das kapitalistische Wirtschaftssystem, faktisch wird es als alternativlos akzeptiert. Ob es nun ausgesprochen wird oder nicht: ein grüner Kapitalismus soll uns retten. Die Frage ist aber, ob es nicht jenseits der angewandten Technologie die Mechanismen der kapitalistischen Produktionsweise sind, die zu Naturzerstörung und Klimawandel führen. Und wenn dem so ist, welche Produktionsweise brauchen wird dann?
Schon Grundschüler*innen beschäftigen sich mit der Klimakrise. Doch Unterrichtsmaterialien, die speziell für Kinder im Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule geeignet sind, sind bisher rar.
Im Rahmen des Projekts „Wetter, Klima, Klimakrise“ entwickelten Studierende der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg sprachsensible Erklärvideos, die sich gezielt an diese Altersgruppe richten.
Im Workshop stellen wir ausgewählte Projektergebnisse vor. Anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, selbst erste Schritte zu unternehmen, um ein komplexes Thema verständlich und kindgerecht zu kommunizieren.
Die Klimakrise trifft Menschen mit wenig Geld besonders hart, während reiche Menschen und Unternehmen am meisten zur Krise beitragen. Für eine klimagerechte Zukunft brauchen wir solidarische Konzepte, die sich gegen soziale Ungleichheit und die Ausbeutung von Mensch und Umwelt richten. Im Workshop probieren wir gemeinsam Methoden aus, die den Weg in eine antiklassisistische, klimagerechte Gesellschaft ebnen sollen.
Info-Text folgt noch
Wir präsentieren unsere Arbeiten an plastikabbauenden Enzymen und zeigen, wie wir mit der Kraft der Natur neue Wege im Umgang mit Kunststoffen gehen..
Wie könnte die Zukunft des Leipziger Innenstadtrings aussehen – mit weniger Autoverkehr oder ganz autofrei?
In dieser Diskussionsrunde treffen unterschiedliche Perspektiven aufeinander: Die Initiative Verkehrswende Leipzig bringt Vorschläge für eine alternative Nutzung des Rings ein, während eine Position aus der Stadtverwaltung Herausforderungen und Gegenargumente beleuchtet.
Gemeinsam mit dem Publikum wollen wir ausloten, welche Chancen und Grenzen ein autofreier Ring mit sich bringen könnte – für Mobilität, Stadtklima und Lebensqualität.
Rechter Populismus und Faschisierung greifen weltweit um sich. Was hat das zu tun mit der Kriminalisierung von Klimaschutz und Protest? Was bedeutet es für uns als Studierende, Antifaschist*innen und Klimaaktive? Wie können wir den Rechtsruck bremsen, Klimagerechtigkeit verteidigen und uns gemeinsam gegen Faschismus organisieren? Das Panel bringt Aktivist*innen und Expert*innen zusammen, um Fragen wie diese zu diskutieren.
Mittwoch, 14.05.2024
The climate crisis is largely driven by the Global North, yet its most severe impacts are felt in the Global South. In this event, activists from the most affected areas will share their experiences, discussing how the crisis impacts their home countries, how they organize their activism, and what they expect from others nations. By listening to their perspectives, we aim to better understand global climate justice and explore ways to act in solidarity.
Dieser Workshop richtet sich an alle, die ihre persönlichen Stärken als Klimaaktivist:innen in den Blick nehmen wollen – um sie auch langfristig und bei allen Herausforderungen nicht aus den Augen zu verlieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr bereits irgendwo engagiert seid oder euch einfach mit dem Thema beschäftigen möchtet.
Durch die Integration von Klimagefühlen, gezielten Körperübungen und dem Austausch persönlicher Erfahrungen schaffen wir Raum, um individuelle sowie kollektive Bedürfnisse zu erkennen und Ressourcen zu aktivieren. Begleitet von einer Psychiaterin, steht der Workshop ganz im Zeichen des persönlichen Empowerments. Ziel ist es, die eigene Handlungsfähigkeit zu erhalten und langfristig im Klimaaktivismus gestärkt und mit neuer Energie zu wirken.
Mehr Informationen in Kürze.
In diesem Workshop mit dem Marxforscher und Politikwissenschaftler Michael Heinrich soll es um das Verhältnis von Wirtschaft und Klimakrise gehen und um eine Kritik des „grünen“ Kapitalismus.
Durch Rohstoffabbau für Elektroautos geraten in Lateinamerika lokale Ökonomien, Gesellschaft und Ökosysteme unter Druck. Wir wollen einen Einblick geben in Gespräche, die wir in Bolivien mit Aktivist:innen, Expert:innen und Betroffenen des Lithiumabbaus geführt haben. Anschliessend Austausch darüber, was „Extraktivismus“ bedeutet und welche Rolle das Konzept für Klimaaktivismus spielt.
Ob ÖPNV-Ausbau, öffentliche Investitionen in Klimaforschung oder Vergesellschaftung von Energiekonzernen: „… dafür müssten wir nur die Schuldenbremse loswerden“, so das Argument.„Nur“? Aber (wie) lassen sich Schuldenbegrenzungen überhaupt abschaffen? Dafür schauen wir uns gemeinsam an, wie Staatsverschuldung funktioniert und wie der europäische Rechtsrahmen dafür reformiert werden müsste.Wir wollen uns außerdem damit beschäftigen, ob es nach der Griechenland- und Corona-Krise ein Umdenken bei finanzpolitischen Institutionen gab und abschließend diskutieren, wie politisch wahrscheinlich es ist, dass es tatsächlich zu einer großen Schuldenreform kommt.
Donnerstag, 15.05.2024
Sowohl beim Klima, als auch in Gesellschaften gibt es Kipppunkte, die potenziell irreversibel sind. Welche sind das? Wie hängen Klimawandel und gesellschaftliche Spaltung zusammen? Welche Gefahren sind damit verknüpft? Vor allem aber: Lassen sie sich vermeiden, und wenn ja, wie? Dazu ein Impulstalk mit Möglichkeit zur Interaktion und natürlich Diskussion.
Die AfD instrumentalisiert das klimapolitische Scheitern der Ampel-Koalition. Die Klima-Erzählungen von Rechts erstarken – von Klimaleugnung hin zum Ökofaschismus. Eine Klimagerechtigkeitsbewegung muss deshalb ihre Kämpfe neu ausrichten – aber wie? Wir schauen auf Sparpolitik und Rechtsruck sowie gewerkschaftlich orientierte und antifaschistische Antworten auf die aktuellen Entwicklungen.
Die Klimakrise ist nicht nur eine ökologische, sondern auch eine mentale Gesundheitskrise. In diesem Workshop wollen wir mit einem intersektionalen und globalen Blick auf “Klimagefühle” und die Rolle von kollektivem Engagement schauen. Egal, ob du bereits in der Klimabewegung aktiv bist oder dich noch nicht mit dem Thema beschäftigt hast – dieser Workshop bietet dir die Möglichkeit, dich auszutauschen, positive Nachrichten mitzubekommen und praktische Ansätze für den Umgang mit deinen Klimagefühlen zu entdecken.
Mehr Informationen in Kürze.
In diesem Workshop mit dem Marxforscher und Politikwissenschaftler Michael Heinrich soll es um das Verhältnis von Wirtschaft und Klimakrise gehen und um eine Kritik des „grünen“ Kapitalismus.
Europas grüne Zukunft liegt am 9. Juni auch in deinen Händen. In diesem Mitmach-Workshop prüfen wir, wie viel Klimaschutz in den Wahlprogrammen der Parteien steckt – und diskutieren, wer welche Wege zur Klimaneutralität einschlagen will. Du erfährst, was der EU Green Deal mit deinem Leben zu tun hat. Welche Ideen und Lösungen es gibt. Und wie du Europas Klimapolitik über die Wahl hinaus gestalten kannst.
Können wir noch darauf vertrauen, dass das bestehende Parteiensystem der Klimakrise und ihren Folgen gewachsen ist? Die letzten Monate, Jahre, Jahrzehnte sprechen dagegen. Die gute Nachricht: Vielleicht müssen wir das gar nicht. Denn mit der Wertstufendemokratie gibt es eine vielversprechende Alternative, die aus dem zwischenmenschlichen Verhältnis selbst abgeleitet ist und der komplexe Struktur von Gesellschaft in sich widerspiegelt. Die gegenwärtigen Allround-Parteien würden in ihr keine Rolle mehr spielen; stattdessen würden kompetente Sach-Parteien ganz neuen Stils für bereichsspezifische Sachparlamente antreten. Eine Rahmengesetzgebung würde dabei den Vorrang von demokratischen Grundwerten und kulturellen Werten vor kurzsichtigen machtpolitischen und wirtschaftlichen Partikularinteressen institutionell absichern. Wie dieses revolutionäre Modell funktioniert und welches kollektive Potential es entfesseln könnte, wird im Workshop gemeinsam erarbeitet und diskutiert
Philippe Issler studierte Philosophie an der Uni Leipzig und beschäftigt sich intensiv mit Sozial- und Demokratietheorie. Er ist Mitbegründer der Initiative »Vision Wertstufendemokratie«, die angetreten ist, das politische Modell der Wertstufendemokratie in die öffentliche Debatte einzubringen und es in verschiedenen praktischen Kontexten zu erproben und umzusetzen.
Wer kennt sie nicht?
- die kleinen Löcher in Oberteilen
- Flecken, die nicht mehr rausgehen
- oder aufgerissene Jeans
Kein Grund für die Altkleiderkiste!
- Löcher kannst du kreativ stopfen und Flecken besticken
- aufgerissene Jeans kannst du mit einer Applikation überdecken oder mit der „Sashiko-technik“ besonders aussehen lassen
Bring dein „kaputtes“ Kleidungsstück mit und wir reparieren es gemeinsam!
Der Soziologe Hans Rackwitz (IfS Frankfurt) gibt Einblicke in das aktuelle Forschungsprojekt „Ökologischer Eigensinn. Arbeitsorientierungen im Klimawandel“. Darin wird erforscht, wie Beschäftigte Klimawandel und -politik konkret in ihren betrieblichen Arbeitsrealitäten erfahren, welche Spannungen damit einhergehen und welche ökologischen Orientierungen auf dieser Grundlage damit
verbunden sind. Darauf aufbauend werden Vorschläge gemacht, wie die Umwelterfahrungen sowie das Umweltwissen von Beschäftigten für eine ökologische Klassenpolitik fruchtbar gemacht werden können.Mehr Infos zum Forschungsprojekt:
https://www.ifs.uni-frankfurt.de/projektdetails/id-74-okologischer-eigensinn-arbeitsorientierungen-im-klimawandel.html
Der Filmklassiker von 2008 zeigt eindrucksvoll eine von Menschen verschmutzte Welt, in der WALL-E das Aufräumen übernimmt bis eines Tages eine Roboterdame landet und ihn vor neue Herausforderungen stellt. Mit diesem Film wird nicht nur Unterhaltung geboten, sondern auch für die wachsende Umweltverschmutzung sensibilisiert. Einlass 18:30 Uhr.
Freitag, 16.05.2024
Wingenders (2021) multifaktoriales Sprachkonfliktmodell („multifactorial language conflict model“) unterscheidet vier verschiedene Typen von zwischenmenschlichen Konflikten, die mit Sprache zu tun haben. (a) Sprachen im Konflikt (durch Sprachkontakt, z.B. Anglizisierung), (b) Sprachen als Streitob-jekte (Versuche gelenkten Sprachwandels, z.B. Gendern), (b) Streit über Sprache(n) (Statuskämpfe, v.a. im Kontext von Nation building) und (d) Sprache des Streits (agressive Argumentation, Hatespeech). Im Seminar werden wir uns, ausgehend von Wingenders Modell, Fallbeispiele für (a) bis (d) aus dem Kontext des Krieges in der Ukraine ansehen.
Während die globale Weltordnung im Umbruch ist und die zukünftige Bundesregierung alles daran setzen will, Deutschland „wieder kriegstüchtig“ zu machen, zeichnen die IPCC-Berichte immer dystopischere Horrorszenarien.
Vor lauter (drohenden) Kriegen und Zeitenwende ist die sich immer mehr zuspitzende Klimakrise schon fast in Vergessenheit geraten. In diesem Vortrag wollen wir mit euch diskutieren, wie Aufrüstung und Klimakrise zusammenhängen und beleuchten, warum die ökologische Katastrophe nicht ohne revolutionäre Antworten von unten zu stoppen ist – und was passiert, wenn wir sie ausbleiben lassen.
We will show the movie „radical resilience“ which shows different activists who describe their experiences with mental stress and burnout. They discuss the causes and possible solutions to prevent or cure burnout. Afterwards, we will talk to the activists and filmmakers Delila and Lian about how movements can stay sustainable.
Tauche mit uns ein in die faszinierende Welt der Naturfarben! Seit Jahrtausenden nutzen Menschen pflanzliche, mineralische und tierische Stoffe, um Textilien, Wände und Kunstwerke zu färben. Doch mit der industriellen Herstellung von Farben ist dieses wertvolle Wissen in den Hintergrund gerückt – und mit ihm das Bewusstsein für nachhaltige Alternativen.
In unserer Werkstatt werden wir gemeinsam experimentieren und Farben aus natürlichen Pflanzenmaterial selbst herstellen. Dabei entdecken wir nicht nur die Schönheit und Vielfalt der Naturfarbtöne, sondern auch ihre umweltfreundlichen Eigenschaften. Denn während industrielle Farben oft Mikroplastik ins Wasser bringen, das nicht mehr herausgefiltert werden kann, bieten Naturfarben eine umweltschonende und nachhaltige Alternative.
Lasst uns gemeinsam altes Wissen neu entdecken und so einen Beitrag zur Biodiversität und Vielfalt auf allen Ebenen leisten!
Für wen: Alle, die Lust auf kreatives, nachhaltiges Experimentieren und Gestalten haben!
Mitbringen: Neugier und Experimentierfreude
Mehr Informationen folgen.
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In ihrem Buch präsentiert Daniela Sepehri, deutsch-iranische Poetry Slammerin, Journalistin und Aktivistin, Gedichte und Texte, die radikal ehrlich sind und dabei tief unter die Haut gehen. Anhand von Themen wie Identität, Heimat, Rassismus und Frauenrechte tauchen wir in eine Welt persönlicher und gesellschaftlicher Kämpfe ein. Dabei werden wir in einem Autorinnengespräch durch die Lesung geleitet, in dem das Gehörte nachgespürt und eingeordnet wird.