#WirFahrenZusammen
#KlimaschutzBrauchtÖPNV

SOLIDARITÄTS-ERKLÄRUNG MIT DEN STREIKENDEN BESCHÄFTIGTEN IM ÖPNV

Mensch im Anzug mit Andi Scheuer Maske zieht an einem Tauseil

#WirFahrenZusammen #KlimaschutzBrauchtÖPNV (Bild: Bochum, 2020)

Wenn wir die Klimakatastrophe noch stoppen wollen, müssen wir den Autoverkehr deutlich reduzieren.  Nur mit einem guten öffentlichen Nahverkehr können die  CO2-Emissionen im Verkehr deutlich verringert und damit dafür gesorgt werden, dass der Verkehrsbereich endlich seinen Beitrag  zur Einhaltung der Pariser Klimaziele beiträgt. Gute Bus- und Bahnanbindung mit kurzen Wartezeiten, verlässlichen Anschlüssen, dichterer Taktung, neuen Haltestellen und Linien sind Voraussetzung für das Gelingen der Mobilitätswende.

Dafür braucht es gute Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr:  ausreichende Personalausstattung und gute Bezahlung. Die Arbeitgeber haben in den laufenden Tarifverhandlungen die Chance einen ersten Schritt zu machen, indem sie bundesweit attraktive Arbeitsbedingungen schaffen. Leider geben sie bisher kein Signal, dies auch zu tun.

Es ist deshalb nachvollziehbar und notwendig, dass Beschäftigte gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di mit Warnstreiks auf den Stillstand bei den Verhandlungen reagieren.. Als Fahrgäste sind Streiks im Nahverkehr für uns alle zunächst natürlich anstrengend, aber wir alle profitieren von ausgeruhten und gut entlohnten und damit motivierten Bus- und Bahnfahrer*innen. Wir unterstützen die Bus- und Bahnfahrer*innen in ihrem Kampf für bessere Arbeitsbedingungen: Volle Solidarität mit unseren Klimaretter*innen!

Wir fordern die Bundesregierung, die Länder und die Kommunen auf, jetzt zu investieren, damit die Nutzung des ÖPNVs für alle Bürger*innen und die Arbeitsbedingungen von Bus- und Bahnfahrer*innen attraktiv werden. So kann die Mobilitätswende endlich vorankommen. Dann können wir die Klimakatastrophe noch aufhalten.

Jetzt mit Unterzeichnen. E-mail an: verkehrswende@fridaysforfuture.berlin

Unterzeichner*innen

Fridays for future Germany, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Campact, BUNDjugend, Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG),  Naturfreunde, attac, PowerShift e.V., Sand im Getriebe, Ende Gelände, DGB-Jugend Niedersachsen- Mitte, Parents for future München,  Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21, Students for future Hannover, JANUN Hannover, Bündnis Verkehrswende Köln, Parents for future  Bamberg, Naturfreundejugend Niedersachsen, Health for future Leipzig, Changing Cities und 20 weitere Organisationen. 

Aktionsbilder

Mehr Bilder findest du hier zum Download.

Mach mit!

Du bist gefragt ! Je mehr Städte wir sind, je mehr Menschen sich hinter unseren Zielen vereinen, desto schwieriger wird es uns zu ignorieren. Beteilige dich an unseren Aktionstagen, zeig dich solidarisch mit den Kämpfen der Beschäftigten und fange auch du an dich in deiner Stadt mit Aktivist*innen und Gewerkschaft zu vernetzen für eine klimagerechte Zukunft!