Die existentielle Bedrohung durch die Klimakrise löst bei vielen Menschen starke Gefühle aus. Dabei steht oft die Angst vor der Zukunft im Vordergrund, aber auch Trauer, Wut, Schuldgefühle und Verzweiflung sind häufige Reaktionen. In dieser Veranstaltung soll es um die Frage gehen, wie wir diese Gefühle verarbeiten und als Motor für Veränderung nutzen können.
Hierfür ist es notwendig, diejenigen psychologischen Faktoren zu identifizieren, die dafür maßgeblich sind, ob wir auf die Krise mit Resignation, Verdrängung und Verleugnung reagieren, oder aber ob wir es schaffen, auch in dieser Situation konstruktiv zu handeln und Gestaltungsräume zu erkennen.
Anders formuliert: Wie sieht der psychologische Zaubertrank aus, der uns helfen kann, Handlungsbereitschaft, Hoffnung und Lebensfreude zu bewahren?