Im Rahmen der Public Climate School im SoSe21 findet am 18.5. um 18:00 Uhr eine Podiumsdiskussion zur Energieversorgung der Bergischen Universität Wuppertal statt. Anlass ist die anstehende Ausschreibung der Stromverträge der BUW.
Die Veranstaltung wird auf Zoom stattfinden (Meeting-ID: 952 8545 5778, Passwort: iEGv3cxJ). Für die Daten zur Einwahl über ein Telefon schreiben Sie uns gerne eine E-Mail!
Während der Podiumsdiskussion werden Perspektiven für eine nachhaltige Energieversorgung der Bergischen Universität Wuppertal diskutiert, es wird um die Rolle der Universität als urbane Akteurin und ihre Vorbildfunktion im Stadtgefüge gehen. Außerdem finden auch eine wissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Einordnung ihren Platz. Abschließend gibt es Raum für Fragen und eine gemeinsame Diskussion.
Unsere Gäste werden Roland Kischkel (Kanzler der BUW), Oliver Wagner (Wuppertal Institut/Scientists for Future), Beate Petersen (u.A. Bergische Bürger Energie Genossenschaft/Klimanetzwerk Wuppertal), Dennis Halbach (AStA BUW), Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek (BUW) und Elmar Thyen (WSW) sein.
Einschätzung der Students for Future Wuppertal (BUW):
Von Seiten der Hochschulleitung gibt es aktuell keine Ambitionen, Nachhaltigkeitskriterien bei der Ausschreibung zu berücksichtigen. Die gewählte Studierendenvertretung (StuPa, AStA) fordert, dass nur noch Strom aus erneuerbaren Energien bezogen wird, der auch weitere Kriterien, wie z.B. eine Förderung des Ausbaus erneuerbarer Energien, erfüllt. Auch die Students for Future schließen sich dieser Forderung an: „Für uns ist es nicht ersichtlich, warum die BUW so weit hinter den notwendigen Veränderungen zurückhängt, denn wir erwarten, dass an einer Universität die Erkenntnisse der Wissenschaft nicht ignoriert werden. Aus diesem Grund sollte die BUW gerade als ‚grüne‘ Universität als Vorreiterin fungieren – und das nicht nur auf symbolischer Ebene.“