Wasserbedingte Klimafolgen & Anpassungsoptionen im nordwestdeutschen Küstenraum

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Students For Future Oldenburg

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Der Klimawandel macht sich an der nordwestdeutschen Küste bereits vielfältig bemerkbar.

Neben der generellen Erwärmung nehmen wir immer mehr Wetterextreme wahr, und der Meeresspiegel steigt allmählich.

Welche Auswirkungen hat dieser Wandel auf hydrologische und wasserwirtschatfliche Systeme?

Und wie können wir uns daran anpassen?

 

In seinem Beitrag nimmt H. Bormann regionale Klimawandelfolgen in den Blick.

Besonders die Küstenniederungen sind betroffen, da Sturmfluten die Landschaft bedrohen und die Binnenentwässerung durch den Meeresspiegelanstieg und  zuehmende Starkregenereignisse erschwert wird.

Aber auch in Städten wie Oldenburg werden z.B. immer häufiger Starkregenereignisse beobachtet.

Mögliche Anpassungsoptionen reichen von technischen Schutzmaßnahmen – wie Deichbau und Schöpfwerken – über eine wassersensible Stadtentwicklung hin zu Maßnahmen der Notfallvorsorge und des Katastrophenschutzes.

„Leben mit dem Wasser“ sollte zur Devise werden, um auch Trockenzeiten besser überstehen zu können.

Aber auch die Eigenverantwortung ist von zentraler Bedeutung, um die Generationenaufgabe der Anpassung an die Klimafolgen bewältigen zu können.

 

Ein paar Sätze zu mir:

Ich bin promovierter Geoökologe und Hydrologe und leite derzeit das Forschungsmanagement an der Jade Hochschule.

Seit rund 20 Jahren befasse ich mich mit Fragen der Klimafolgen- und Klimaanpassungsforschung im nordwestdeutschen Küstenraum. Mein Fokus liegt auf der Simulation hydrologischen Klimafolgen und der Erarbeitung wasserwirtschaftlicher Anpassungsoptionen.

Von 2003-2009 war ich nebenbei Juniorprofessor für Hydrologie an der Universität Oldenburg.

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