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Aktionstraining von Ende Gelände und Extinction Rebellion
25/11/2019,12:00 - 17:00 Münster – Baracke, Scharnhorststraße 100,, 48151 MünsterAktionstraining, veranstaltet von Extinction Rebellion und Ende Gelände
In der Baracke
Die Klima- und Umweltaktivismus-Gruppen Ende Gelände und Extinction Rebellion geben Interessierten einen praktischen Überblick darüber, wie Aktionen (zivilen Ungehorsams) aussehen können und was beachtet werden sollte. Was ist eine Bezugsgruppe? Was ist ein Aktionskonsens? Wie werden vor und während einer Aktion Entscheidungen getroffen? Wie kann mensch sich in einer Blockade oder bei deren Räumung verhalten?
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Ausstellung „Pachamama – Mutter Erde“ + Vernissage
25/11/2019,12:00 - 19:00 Neues Augusteum, Augustusplatz 10, LeipzigDie Künstlerin Catalina Ariza ist in Kolumbien geboren und arbeitet in Leipzig an verschiedenen Projekten für Geflüchtete, Migrant*innen und Herkunftsdeutsche in Bildungsinitiativen mit den Themen Vielfalt, Migration, Umwelt, Gleichberechtigung der Geschlechter und Diskriminierung. Unter diesen Rahmen fällt ebenfalls die Ausstellung „Mutter Erde“. Anhand dieser Metapher wird die Fortpflanzungsfähigkeit der Erde und der Frauen in Verbindung gebracht. Die Ausstellung schildert die Gemeinsamkeiten der, unter anderen feministischen, Kämpfe zur Verteidigung von Territorien und gegen die Ausbeutung und den Missbrauch von Ressourcen. Ariza ist tätig für und in der Initiative Latinxs Leipzig, eine Initiative von Migrant*innen aus Lateinamerika für die Entwicklung von kulturellen, soziopolitischen und künstlerischen Projekten und Aktivitäten.
Vernissage: 18 Uhr
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Eröffnungsveranstaltung
25/11/2019,12:00 - 13:30 Löwengebäude HS XIV a/b, Universitätsplatz 11, Halle (Saale)1.5 Grad oder 2? 2050, 2030 oder 2025? Net-Zero, treibhausneutral, CO2-neutral?
Woher kommen diese Zielmarken, was bedeuten sie und wo stehen wir heute?
Wie kann man das Erreichen dieser Ziele gerecht verteilen und was können sie für Emissionsreduktionen an einer Universität bedeuten?Wir eröffnen die Public Climate School in Halle an der Saale am Montag um 12 im Löwengebäude der MLU. Wir sind geehrt und hoch erfreut zu diesem Anlass einen besonderen Gast haben zu können: Robert Gieseke vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. In seinem Vortrag mit anschließender Diskussion wird er die globalen Klimaziele beleuchten und auch konkret auf die Rolle von Universitäten Bezug nehmen. Also kommt zahlreich und weiht mit uns die Klimawoche ein!
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Eröffnungsveranstaltung der Klimastreikwoche
25/11/2019,12:00 - 12:30 A11 Aula, Ammerländer Heerstraße 114-118, OldenburgEröffnungsveranstaltung
Am Montag den 25.11 um 12 Uhr in der Aula A11 wird die Klimastreikwoche in Oldenburg mit einer Eröffnungsveranstaltung begonnen.
Wir werden euch alles rund um die Klimastreikwoche und die „Public Climate School“ erzählen: Warum tun wir das? Was gibt es für Veranstaltungen? Wie kann ich mich engagieren? Keine Frage wird offen gelassen.
Neben der Vorstellung des Programms wird es auch ein Grußwort der Vizepräsidentin der Universität Oldenburg Prof. Dr. Sabine Kyora sowie eine Beitrag der Fridays for Future Oldenburg geben. Außerdem wird das „Word Music Ensemble“ die Veranstaltung musikalisch begleiten.
Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!
Im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung hält Prof. Dr. Tilo Wesche einen Vortrag zum Thema „Die Rechte der Natur„.
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Social Ecology – Demand Utopia!
25/11/2019,12:00 - 14:00 StudentsHouse, Emil-Hilb-Weg 24, WuerzburgDie Utopie ist möglich! Hier gibt es keinen als Realismus getarnten Pessimismus. Wir fordern eine bessere Welt. Murray Bookchins Theorie der Social Ecology ist ein Versuch sich so eine bessere Welt auszumalen.
Eine interessante Reise in eine (klima-)gerechtere Gesellschaft, die heute schon existiert. Für alle, die gerne mal spinnen und schwärmen. Von der CampusLINKEN
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TransZent-Lecture: Internationale Umweltpolitik
25/11/2019,12:00 - 14:00 Seminarraum N.11.16, Bergische Universität Wuppertal, Gaußstr. 20, WuppertalFrau Prof. Dr. Maria Behrens öffnet ihr Bachelor-Seminar „Einführung in die Internationalen Beziehungen“ zur Public Climate School für alle Interessierten. Eine Teilnahme ist im Rahmen der begrenzten räumlichen Kapazitäten ohne Anmeldung möglich.
Im Seminar wird über das Semester allgemein ein Verständnis über die Besonderheiten der internationaler Beziehungen sowie der Sachbereiche, in denen sie angesiedelt sind aus politikwissenschaftlicher Perspektive vermittelt. Vertiefend wird auf unterschiedliche internationale Organisationen näher eingegangen und deren Merkmale als politische Systeme behandelt. Im Rahmen der Public Climate School wird Frau Prof. Behrens einen Einblick in die Institutionen und Verflechtungen der internationalen Umweltpolitik geben.
Eine weitere Sitzung des Seminars findet am gleichen Tag von 16-18h in Raum O.12.20 statt
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Die Rechte der Natur
25/11/2019,12:45 - 13:45 A11 Aula, Ammerländer Heerstraße 114-118, Oldenburg[Vortrag] Die Rechte der Natur
Prof. Dr. Tilo Wesche
Vortrag im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung.
In der Nachhaltigkeitsdebatte rückt zunehmend die Frage in den Mittelpunkt, ob die Natur Rechte besitzt. Nach der Herausbildung der Menschenrechte und Tierrechte stellt sich heutigentags die Frage, ob auch Ökosysteme wie Flüsse, Landschaften und Naturkreisläufe Rechtssubjekte sind, deren Rechtsstatus sie vor Schäden schützen soll. Der Vortrag widmet sich der Frage nach dem Sinn und den Grenzen des nachhaltigkeitspolitischen Vorstoßes, der Natur Rechte zu verleihen. Dabei wird den Begründungsfiguren für diese Rechte der Natur besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Frage nach den Gründen für die Rechte der Natur soll in Hinblick auf das Eigentum an natürlichen Ressourcen konkretisiert werden. Wem gehört die Natur? Eigentumsrechte stellen uns in Bezug auf natürliche Ressourcen vor ein Dilemma. Einerseits sollte man die Errungenschaft der Eigentumsrechte nicht in den Wind schlagen. Andererseits sind Eigentumsrechte das Einfallstor für Erderwärmung, Ressourcenabnutzung, Artenschwund und Umweltzerstörung. Nachhaltigkeit und Eigentum werden, so die Leitthese des Vortrags, in Einklang gebracht durch die Vorstellung, dass der Natur das Recht auf das Eigentum an ihren Ressourcen zukommt.
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Climate crises, climate damage – questions of global justice and responsibility
25/11/2019,13:00 - 15:00 Hörsaal Samir Flores Soberanes (HS 16), Hörsaalgebäude, Augustusplatz 10, LeipzigDr. Juliane Schumacher (S4F Berlin)
Workshop für 20 Leute
In the UN climate negotiations but also in international law people have been discussing how to deal with these climate-related losses: can affected people seek compensation? But can everything been compensated or replaced? This workshop will give an overview of these questions of global responsibilites and justice. We will have a look on how the topic is been debated in the UN and in international law. But, more important, we want to use the opportunity of the workshop to think and discuss about the questions of justice and responsibility in and around global warming, and how they can be addressed and dealt with.
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Environmental activism and future uncertainty
25/11/2019,13:15 - 14:45 M102, Institut für Ethnologie, Schillerstraße 6, LeipzigDiscussion event.
Readings
- Tsing, Lowenhaupt Tsing, Anna: 2005. Friction. An Ethnography of Global Connections. Durham. Duke University Press. (Introduciton)
- Phillips, L. and S. Ilcan 2007 Responsible Expertise: Governing the Uncertain Subjects of Biotechnology. Critique of Anthropology 27(1): 103-126.
Sprache: Englisch
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Verkehrswende ja, aber wie?
25/11/2019,13:15 - 14:45 Seminarraum 13, Institutsgebäude, Grimmaische Straße 12, LeipzigAn der Verkehrswende hakt es in Deutschland. Der Absatz von Autos boomt. Emissionsarme Antriebe und Kraftstoffe werden kaum genutzt. Welche politischen Weichenstellungen sind jetzt nötig, um den Klimaschutz auch im Verkehrssektor voranzubringen?